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Die „Unendliche Geschichte“ der Eisbearbeitung

Anzeige von IAKS Mitglied WM technics

WM technics ist wahrlich kein neuer Name in der Welt der Eisbearbeitung. Die Cracks aus Blumau in Südtirol/Italien haben schon die eine oder andere Eisfläche auf der ganzen Welt auf Vordermann gebracht. Durch den hohen Innovationsgrad im Unternehmen ist ihre Geschichte aber nie fertig erzählt – so auch jene ihres Vorzeigeprodukts: der Mammoth Autopilot 3D.

Sei es die LANXESS arena in Köln, der Eisring auf dem Ritten oder viele andere Eisoberflächen auf unserem Globus: Eisbearbeitungsmaschinen der Marke WM technics ziehen ihre Runden und präparieren die Eisoberflächen unserer Welt.

Besonders ein Modell stellt sich immer wieder in den Vordergrund, zumal es sich hierbei um den Maschine-gewordenen Innova­tionsgeist des Südtiroler Unternehmens handelt: die Mammoth Autopilot 3D. Der Name ist Programm: Mammoth für die unglaubliche Kraft, die dem elektrischen E-Motor innewohnt; Autopilot für das autonome Fahrsystem; und 3D für die autonome Regelung der Eisdicke. Wollte man dem Namen noch etwas hinzufügen, dann müsste noch der Begriff „Automation“ ergänzt werden.

Doch was genau kann die Mammoth Autopilot 3D – und wieso kann sie es so gut?

Mammoth Autopilot 3D WM

Foto: WM technics

Mammoth Autopilot 3D

WM Mammoth

Foto: WM technics

Deshalb „sind wir gut“
Schenkt man den Worten des Verkaufsleiters von WM technics, Mirko Sparber, Glauben, dann ist das „Wieso“ schnell beantwortet: „Wir sind gut – das kann ich guten Gewissens behaupten. Warum? Es ist unser junges Team, das nach einer Herausforderung gleich die nächste sucht. Es ist unser Anspruch, immer mit den Augen der Eismeister auf unsere Technologie zu blicken und sie ihren äußerst speziellen Bedürfnissen anzupassen. Gepaart mit Freude am Tüfteln und einer vom Teamgedanken angetriebenen Unternehmenskultur haben wir einen Hort der Innovation geschaffen, der uns einfach große Freude bereitet. Und mit Freude bei der Arbeit entsteht Qualität.“

Diese Qualität spiegelt sich nicht nur im Offensichtlichen wider, also der wunderbar bearbeiteten Eisoberflächen oder der von Grund auf elektrisch konzipierten Mammoth. Es sind auch die unscheinbaren Details, die beweisen, mit welcher Akribie bei WM technics erdacht, geplant und umgesetzt wird.

Der Autopilot und sein Assistent WM Connect
Beginnen wir mit dem spannendsten Begriff: Autopilot. Straight to the point – es ist genau das, was es verspricht: Die Mam­moth bedarf keines Piloten, sondern kann problemlos fahrerlos ihre Runden ziehen. Dank eines ausgeklügelten und jahrelang getesteten Systems weiß die Maschine jederzeit, wo sie sich befindet und wo die Eisoberfläche auf ihren Feinschliff wartet.

Einher mit dieser Technologie geht auch WM Connect, das in seiner Eigenschaft als Datentool und Kommunikationsassistent Eismeistern jederzeit aktuelle Statusmeldungen aufzeigt. Zahlen, Daten und Fakten sind die Basis für das effiziente Eisaufbereiten. Zudem kann WM mit Connect auf die Mammoth direkt zugreifen, Softwareupdates Over-the-Air durchführen und Barometer an der Maschine verändern.

3D: Gegen zu dickes Eis für die Schonung von Ressourcen
Kommen wir zu 3D. Kann vieles heißen, ist aber für die Funktion, die es in der Mammoth beschreibt, die vielsagendste Bezeichnung. Es handelt sich dabei um ein integriertes Laser-­Nivelliersystem, das dank einer digitalen Landkarte, die durch die Sensorik des Autopiloten erstellt wird, automatisch erkennt, ob und wann eine Eisfläche gehobelt werden sollte, ob Wasser aufgetragen werden muss - oder wann eben nicht.

Dies kommt der Ressourcenschonung zugute. Denn ist das Eis zu dick, muss auch mehr gekühlt werden, was wiederum einen erhöhten Energieverbrauch bedeutet. Das 3D-System erkennt zu dickes Eis und stutzt es auf eine ressourcenschonende Stärke runter. 
 

Mammoth: Ein Zeugnis Südtiroler E-Ingenieurskunst
Und nun zum Elefanten – oder zum Mammut – im Raum: Mammoth. Der Name kommt nicht von ungefähr, sondern unterstreicht die Kraft, die im Motor, einem Zeugnis ­Südtiroler ­E-Ingenieurskunst, steckt. Denn die Mammoth ist born-electric, wurde also schon in den Gedanken der Ingenieure elektrisch angetrieben.

Und gemächlich wie die ausgestorbenen Riesen zieht sie kraftvoll ihre Kreise, um jedem noch so kleinen Winkel auf der Oberfläche ein Eis-Lifting zu verpassen. Durch den 100 % elektrisch konzipierten Motor ist auch die Wartung mit wenig Aufwand verbunden. Jedes Teil sitzt genau da, wo es zu sitzen hat – und ist für Servicetechniker schnell und ohne Umwege zu erreichen.

Die „Unendliche Geschichte“
Fragt man Mirko Sparber, hört es hier noch lange nicht auf. Denn etwas unter der Wahrnehmungsgrenze sorgen auch nicht unmittelbar erkennbare Eigenschaften der Mam­moth dafür, dem Eismeister seine Arbeit zu erleichtern: „Lassen Sie es mich in einer Zahl ausdrücken: Bei einer regulären Eisaufbereitung verbraucht die Mammoth rund 1,3 kW – das ist einfach großartig! Und sollte ein Eismeister doch einmal wieder selbst seine Runden drehen wollen, wartet ein ergonomischer Sessel auf ihn. Mit dem Multifunktions-Joystick hat man auch sofort alle wichtigen Funktionen zur Hand, und sollte ein Messertausch anstehen, dann geht das in einer Minute durch unser ultraleichtes Schnellwechselsystem. Dazu kommen die Komponenten wie Schlitten oder integrierter Bandenfräser in qualitativ hochwertigem, rostfreiem Stahl. Ein schöner Aspekt ist auch der vereinte Wasser- und Schneetank mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Litern …“ Der WM technics-Crack könnte wohl die „Unendliche Geschichte“ der Eisbearbeitung erzählen.

Was man aber aus den Infos immer heraushören kann: die authentische Begeisterung für das eigene Produkt – und die durch unzählige zufriedene Kunden genährte Gewissheit, dass man bei WM technics Innovation und Qualität jederzeit liefern kann, liefert und auch zukünftig liefern wird. Denn wie gesagt: Die Geschichte der Mammoth soll so schnell nicht fertig erzählt sein. 
 

Digitale Karte Eisplatz WM

Foto: WM technics