Klimafreundliche Wege in Freyung

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Auf der mit 800 Metern bis dato höchstgelegenen bayeri­schen Landesgartenschau 2023 in Freyung bestimmen der umgebende Wald und die Hügellage das Konzept. Ihr Fokus liegt auf der Gestaltung von Außenräumen, immer begleitet vom grandiosen Blick über die sanft geschwungenen Hügel der Bayerwaldberge.

Innerhalb des Gesamtkonzepts sahen die Architekten der Landesgartenschau ein wassergebundenes Wegenetz aus regio­nalem Gestein vor. Die Entscheidung fiel auf die Wegedecke HanseGrand® Bayerwald, produziert im nahegelegenen Kirchdorf und angeboten vom Landschaftsbau-Unterneh­men Hermann Kutter. Sie wird als offenporige Wegedecke wasserdurchlässig angelegt und „atmet“. Ein Teil des versicker­ten Regenwassers wird gespeichert und kann später wieder verdunsten: ein großer Vorteil während sommerlicher Hitzeperioden.

Über ein Jahr lang wurde das regionale Gesteinsmaterial angeliefert und verbaut. Je nach Erfordernis erfolgte der Wegeaufbau zweischichtig in den Körnungen 0/11 und 0/8 mm oder dreischichtig mit Ausgleichsschicht 0/16 mm. Selbst während Trockenperioden bleiben diese Wege nahezu staubfrei. Besonders steile Bereiche wurden zusätzlich über das pflanzliche Bindemittel Stabilizer® verstärkt. Dieses sorgt auf Gefällestrecken für erhöhte Stabilität und Bindewirkung, damit Besucherinnen und Besucher diese stets sicher zu Fuß, mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl bewältigen können. Gleichzeitig hilft die natürliche Klebebindung, dass die wassergebundene Wegedecke auch bei Starkregen und hoher Nutzungsfrequenz an Ort und Stelle verbleibt.

Kutter Klimafreundliche Wege

Foto: kutter

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