IAKS Österreich Präsident Harald Fux spricht Keynote bei Sports Summit Austria

Unter dem Motto „Infrastrukturoffensive statt Bewegungsdefensive: Sportstätten neu denken“ fand am 22. Mai 2025 der Sports Austria Summit in Österreichs Hauptstadt Wien statt. 

Experten aus den Bereichen Bildung, Sport, Politik und Sportstättenbau diskutierten den aktuellen Stand der Sportinfrastruktur in Österreich, die in vielen Bereichen hinter internationalen Entwicklungen und Standards zurückbleibt. Veraltete Anlagen, geschlossene Schulsportstätten und fehlende Bewegungsräume bremsen den Breiten- und Spitzensport aus – mit weitreichenden Folgen für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft. 

Die Keynote sprach Harald Fux, Präsident IAKS Österreich & CEO RAUM + architectural design studio. In seiner Keynote “Sportstätten der Zukunft: Multifunktional und Digital” zeigte Harald Fux auf, wie Sportstätten zukunftsfit gemacht werden können – durch Multifunktionalität und Digitalisierung. Anhand konkreter Modelle und Beispiele wurde veranschaulicht, wie Öffnung gelingen kann, in Bezug auf Indoor- und Outdoor-Anlagen sowie im Sinne des Breiten- und Spitzensports.

In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte Sabrina Rohrmoser (Vorstandsmitglied IAKS Österreich und Geschäftsführerin ULSZ Rif) gemeinsam mit Simone Larcher (Amt der Tiroler Landesregierung), Markus Pichler (Geschäftsführer Raiffeisen Sportpark Graz & Sportunion Steiermark), Georg Zivko (interim. Leitung Ballsportgymnasium Wien) sowie Florian Szeywerth (Direktor des österreichischen Instituts für Schul- und Sportstättenbau) über die Öffnung von Sportstätten für die breite Bevölkerung. Viele Sportstätten in Österreich bleiben außerhalb des Schulbetriebs oder Vereinsalltags ungenutzt – trotz des wachsenden Bedarfs an offenen, vielseitig verwendbaren Bewegungsräumen. Die Öffnung bestehender Infrastrukturen ist mit einer Vielzahl an Herausforderungen verbunden: Unterschiedliche Zuständigkeiten, verschiedene Interessen und organisatorische Hürden erschweren den Zugang – sowohl für Schulen und Gemeinden als auch für Sportvereine und die Politik.